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Begründerin der hormonellen Yogatherapie, kurz Hormon Yoga, ist die Brasilianerin Dinah Rodrigues (geb. 1927). Sie führte Kenntnisse und Techniken aus verschiedenen Bereichen des Yoga zusammen und entwickelte eine Übungsreihe, die darauf ausgerichtet ist, dem Rückgang der Erzeugung von weiblichen Hormonen entgegenzuwirken. Somit profitieren vor allem weibliche Yoginis, die hormonell im Ungleichgewicht sind und die Balance auf natürliche Weise wiederherstellen wollen, von dieser Yogapraxis.
Hormon Yoga kombiniert Elemente aus einer dynamischen Form des Hatha Yoga,
Yoga der Energie, Kundalini Yoga, tibetischen Energetisierungstechniken und Entspannungsübungen.
Atemtechniken wie die kraftvolle Feueratmung (Bhastrika) und die siegreiche Reibelautatmung (Ujjayi) führen dem Organismus vermehrt Sauerstoff und Energie (Prana) zu. Auch die körpereigene Lebensenergie wird aktiviert und mittels bewusster Muskelkontraktionen (Bandha) im Körper gehalten und geführt.
Die Organe erfahren über diese innere Massage eine starke Stimulation.
Kernstück der Praxis ist eine Energielenkungstechnik, mit deren Hilfe die freigesetzte Energie zu den für die Hormonerzeugung zuständigen Drüsen geleitet wird.
So ist Hormon Yoga nicht nur hilfreich bei typischen Wechseljahrsbeschwerden wie z.Bsp. Hitzewallungen, Schlafstörungen usw., sondern allgemein bei Problemen, die in Zusammenhang mit einem niedrigen, sinkenden oder stark schwankenden Hormonspiegel stehen. Hierzu zählen auch diverse Zyklusbeschwerden wie z. Bsp. PMS, Krämpfe etc. Über meditative Entspannungselemente wird der Geist beruhigt und die Hormonphysiologie gelangt in ein Gleichgewicht.
Nicht zuletzt wirkt Hormon Yoga über die Stimulation der Eierstöcke auch unterstützend bei unerfülltem Kinderwunsch.
Damit jede Frau in vollem Umfang in den Genuss der positiven Wirkungen von Hormon Yoga kommt, ist es wichtig, Art und Umfang der Praxis genau an die individuelle körperliche Situation und Konstitution anzupassen.
Entscheidend für den Erfolg ist in jedem Fall ein regelmäßiges Praktizieren der Übungsreihe. Dabei ist die Übungshäufigkeit abhängig von der hormonellen Ausgangslage und kann zwischen ein Mal wöchentlich bis täglich variieren.
Nur so werden sich die weiblichen Organe und Drüsen wieder an ihre Aufgabe erinnern und die Hormone altersgerecht zur Verfügung stellen.
Somit ist Hormon Yoga eine völlig natürliche und ganzheitliche Alternative zu herkömmlichen Hormonersatztherapien. Es eignet sich für Frauen, die bereit sind aktiv zu werden und die Verantwortung für ihr Wohlbefinden selbst zu übernehmen.
Hormon Yoga sollte nicht geübt werden während der Menstruation, Schwangerschaft, bei starkem Bluthochdruck und fortgeschrittener Osteoporose.
Zu den Kontraindikationen gehören ferner alle Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung des Östrogenspiegels nicht angezeigt ist, wie z. Bsp. Brustkrebs und Endometriose.
Das Gleichgewicht ist der Schlüssel des Lebens
Hormon Yoga
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